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Familienbett oder eigenes Bett? Die beste Schlaflösung für Babys und Kleinkinder

Die Schlafumgebung für Babys und Kleinkinder ist von grosser Bedeutung. Das wissen vor allem frischgebackene Eltern, die nachts nach der besten Lösung für ihren Schatz suchen. Für sie ist es wichtig, dass sie die optimalen Bedingungen für die Entwicklung, Sicherheit und das Wohlbefinden erfüllt haben. 

Viele Eltern stehen dabei vor der Frage, ob das Baby im Familienbett oder lieber in einem eigenen Bett schlafen soll? Beide Optionen haben natürlich Vor- und Nachteile, und die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sicherheit, Komfort und familiäre Bedürfnisse sind dabei wichtige Punkte. In diesem Beitrag schauen wir uns beide Schlaflösungen genauer an.

Familienbett: Vorteile und Nachteile

  • Vorteile des Familienbetts: Das Familienbett bietet vor allem Nähe und Geborgenheit. Viele Babys schlafen ruhiger, wenn sie die Atem- und Herzgeräusche der Eltern hören. Zudem erleichtert das gemeinsame Schlafen das nächtliche Stillen. So muss die Mutter gar nicht aufstehen, was in den ersten Monaten unglaublich hilfreich ist  Auch das nächtliche Beruhigen fällt dadurch oft leichter, weil das Baby direkt neben den Eltern liegt.
  • Nachteile des Familienbetts: Trotz der vielen Vorteile gibt es leider auch Herausforderungen. Ein grosses Thema ist die Sicherheit:  Wenn keine entsprechenden Vorsichtsmassnahmen getroffen werden, besteht das Risiko von Überhitzung, Erstickung oder unbewusstem Wegrollen der Eltern. Zudem kann bei Coo-Sleeping die Schlafqualität der Eltern leiden, wenn das Baby unruhig schläft oder häufig aufwacht.

Eigenes Bett: Vorteile und Nachteile

  • Vorteile des eigenen Bettes: Ein eigenes Babybett im Elternschlafzimmer oder im Babyzimmer ist für viele Babys eine grosse Hilfe, weil sie dadurch selbstständige Schlafgewohnheiten entwickeln können. Außerdem schlafen viele Eltern ruhiger, weil Ihnen im Bett genügend Platz zur Verfügung steht. Das bedeutet viel Kraft beim nächsten Weinen in der Nacht. Ein weiterer Vorteil ist die Sicherheit: Im eigenen Babybett mit einer festen Matratze und ohne lose Decken oder Kissen ist das Risiko für den plötzlichen Kindstod (SIDS) viel geringer.
  • Nachteile des eigenen Bettes: Der grösste Nachteil ist für viele Familien die fehlende Nähe, die manche Babys unbedingt benötigen. Ohne diese Nähe schlafen sie schlechter. Für diese Babys ist es sehr unangenehm, wenn sie alleine liegen oder nachts häufiger aufwachen. Auch das nächtliche Stillen oder Trösten kann anstrengender sein, so dass man noch Zeit für ein separates Babybett braucht.

Wissenschaftliche Erkenntnisse und Empfehlungen

Babys sollten in den ersten sechs Monaten, idealerweise bis zum ersten Lebensjahr im Elternschlafzimmer und in einem eigenen Babybett schlafen. Das empfehlen uns häufig die Experten wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Kinderärzte. Dies kann das Risiko für SIDS reduzieren und bietet gleichzeitig die Nähe der Eltern.

Tipps für die richtige Entscheidung

  • Familienbedürfnisse berücksichtigen: Jedes Kind und jede Familie ist unterschiedlich. Achten Sie darauf, welche Schlaflösung für das Baby und den Eltern am besten funktioniert.
  • Sicherheitsmassnahmen treffen: Falls Sie sich für das Familienbett entschieden haben, achten Sie darauf, dass keine Kissen, Decken oder weiche Babymatratzen das Risiko erhöhen.
  • Flexibel bleiben: Schlafgewohnheiten können sich ändern. Viele Eltern beginnen mit einem Familienbett und wechseln später zum Beistellbett oder eigenen Bett, oder umgekehrt.

Die beste Schlaflösung für eure Familie finden

Es gibt also keine universelle Antwort auf die Frage, ob ein Familienbett oder ein eigenes Babybett besser ist. Beide Optionen haben jeweils ihre eigenen Stärken und Herausforderungen. Wichtig ist, dass sich alle wohlfühlen und die Sicherheit des Babys zu jeder Zeit oberste Priorität hat.

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